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Neu eingekleidet

Basler Bekleidungsgestalterinnen und -gestalter respektive ihre Werke sind die neuen Gäste in der Ausstellung «StrohGold»

Auf einer Collage aus drei Fotos sind Details von Kleidern zu sehen. Ganz links ein Herrenhemd, gefolgt von einer Corsage. In der Mitte ein Sakko und rechts zwei Damenkleider. Fast alle sind weiss oder blau mit blau-weissen Shibori-Mustern .

Symphonien in Blau-Weiss

Inspiriert von unserer japanischen Textilsammlung und der Färbetechnik Shibori haben Bekleidungsgestalterinnen und -gestalter der Berufsfachschule Basel eine eigene Kollektion entworfen. Die Kleider, Hosen, Hemden, Sakkos und Mäntel sind in der Ausstellung «StrohGold» ausgestellt.

Es ist eine Collage aus drei Bildern mit Details von Kleidern. Links flattert ein schwarzes Oberteil über eine weisse Hose, die ein rosa-Sibori-Muster aufweist. In der Mitte ist ein Gürtel in Rosa, Weiss und Blau zu sehen. Rechts ebenfalls ein Gürtel eines Kleides, der blau-weisse-Shibori-Musterung aufweist.

Vom Morgenrot ...

Für die angehenden Designerinnen und Designer war Shibori etwas ganz Neues. Erst durch den Kontakt mit dem Museum haben sie diese japanische Färbetechnik entdeckt – und gemeistert. Das Projekt stellte sie vor viele Herausforderungen, wie sie in einem Video, das in der Ausstellung zu sehen ist, zugeben. Diese hätten sie jedoch gerne angenommen. 

Es ist eine Collage aus drei Bildern. Links der Saum eines rosa Kleides, unter dem ein Unterkleid in Shibori-Technik durchschimmert. In der Mitte ist ein Revers eines Sakkos zu sehen, in Blau und Schwarz. Rechts ein Detail eines Kragens in Rot-Blau.

... bis zum Abendrot

Dabei gingen sie unterschiedlich vor und verwendeten auch diverse Shibori-Techniken. Die einen wollten der Tradition gerecht werden und akkurate Muster herstellen wie es in Japan üblich sei. Andere liessen sich lieber überraschen. Die Kollektion spiegelt die Individualität sehr schön wider, bildet aber trotzdem ein Ganzes und passt sehr gut in die Ausstellung «StrohGold».