Wissensdrang trifft Sammelwut

22. März 2019 – 22. November 2020

Verlängert bis 22. November 2020

Die Aufgaben Sammeln, Bewahren, Forschen und Vermitteln stellen Museen vor grosse Herausforderungen. Der Herkunft von Objekten kommt jetzt und in Zukunft immense Bedeutung zu. Da die Ausstellung genau dieses Thema beleuchtet, also hochaktuell ist und entsprechend nachgefragt wird, wird sie verlängert. die Besucherinnen und Besucher erhalten wichtige Einblicke in die Museumsarbeit.

 

Intervention in der Ausstellung

 

Ein Teil der Ausstellung «Stimmen aus einer archivierten Stille», die bis zum Lockdown am 13. März im Foyer des Theater Basel gezeigt wurde, ist neu in «Wissensdrang trifft Sammelwut» zu sehen. Darin stellt sich die Künstlerin Deneth Piumakshi Wedaarachchige provokativ als 3D Print den Zuschreibungen der Sarasins. Ryser + Schonfeldt thematisieren mit «Wir wünschten wir hätten euch sagen hören...» koloniale Verflechtungen von Sammlern und Sammlungen.