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«Wald statt Asphalt!»

Die Ausstellung «Alles lebt – mehr als menschliche Welten» ist seit etwas über einem Monat geöffnet. Was sagen die Besucher*innen dazu? Ein Blick ins Gästebuch.

«Stell dir vor, eine Blume hätte Angst zu blühen ...» Was Mia im Gästebuch von «Alles lebt» andeutet, wollen wir uns gar nicht vorstellen. Wie auch aus anderen Einträgen hervorgeht, stimmt die Ausstellung nachdenklich. So zieht ein Besucher das Fazit, dass wohl nur Ameisen und Pilze überleben werden.

In einem Raum hängen braune und beige Netztaschen. Im Hintergrund sieht man verschiedene Personen, die Dinge betrachten auf rötlichen und gelblichen Podesten.

Die gezeigten Ideen im Umgang mit der Welt können wie in Taschen mitgetragen werden

Doch andere schöpfen aus den gezeigten Beispielen anderer Kulturen Hoffnung: «Danke für diese wunderbare Ausstellung, die wir aktuell sehr gut brauchen können», schreibt Gerhard und fährt fort: «Für mich ein hoffnungsgebundener Horizont.» Gäste aus den Ausland halten fest: «Lovely and heartbreaking. Let us hope we wake up.»

«Schöne Hommage an die Natur»

Unbedingt umdenken! Wald statt Asphalt! Dies legen Besucher*innen den Mitmenschen ans Herz. Und schreiben, die Ausstellung sei aufrüttelnd, eindrücklich, inspirierend. «Beim Knüpfen am Baum merkte ich, dass es noch viel zu lernen gibt», meint ein Gast.

Verschiedene Personen knüpfen an einem raumhohen roten Netz in einem gelb gestrichenen Raum.

Am Textilbaum dürfen die Besucher*innen weiterknüpfen

Alba bedankt sich für «diese Ausstellung, die andere Sichtweisen weckt und vor allem Respekt für diese Kulturen». Sie will wieder vorbeischauen. Und auch Familie Manser hält fest, dass es eine schöne Hommage an die Natur sei und das Museum tolle Arbeit geleistet habe.

 

Wie die Medien darüber berichten kann auf der Ausstellungsseite eingesehen werden.