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Die Fasnacht wird entstaubt

Die Vorbereitungen für die «drey scheenschte Dääg» im Basler Jahr laufen auf Hochtouren. Bei uns auch. Die Ausstellung «Basler Fasnacht» wird auf Vordermann gebracht.

Vier Bilder sind in einer Collage zu sehen. Sie zeigen Putzmaterial in den Räumen der Fasnachtsausstellung: Staubsauger, Staubwedel, Tücher, Sägen, Hammer etc.

Das Team der Konservierung & Restaurierung ist vor Ort und kontrolliert den Zustand aller Objekte und ob sie noch richtig stehen oder hängen. Alle werden sie gründlichst gereinigt. Sie können sich im wahrsten Sinne des Wortes gebauchpinselt fühlen. Mit feinen Pinseln wird Staub entfernt und eingesaugt. Gleiches passiert mit dem Täfer an den Wänden.

Verkehrte Fasnachtswelt

Die vier Bilder der Collage zeigen eine Person am pinseln und staubsaugen von weissen Larven. Zwei Personen heben eine Larve eines Tambourmajors vom Ständer. Zwei Fotos zeigen Larven auf einer grauen Decke, die zu Füssen des Waggis liegen.

Speziell ist dieses Jahr, dass verschiedenste Larven auf ihren Ständern verschoben werden müssen, da neue Rollos vor den Fenstern montiert worden sind. Die grossen Larven der Tambourmajoren kommen dabei kurzfristig auf eine Decke zu Füssen des Waggis zu liegen, was die Fasnachtswelt für einen Moment durcheinanderbringt.

Die vier Bilder der Collage zeigen eine Person, die Masken an der Wand putzt oder sie herunter nimmt und staubsaugt

Räpplisegen

Alle paar Jahre werden ausserdem die Räppli und Papierschlangen in der «Fasnachtsbeiz» ausgetauscht. Heuer ist es wieder soweit. Für einmal müssen die Objekte dabei nicht exakt genau an den bisherigen Standort zurück, sondern das Team hat freie Hand. Es regnet deshalb am Ende der Putztage wie wild Räppli – stürmisch wie Sabine.

Die vier Bilder der Collage zeigen die Fasnachtsbeiz in der Ausstellung. Vier Leute beraten vor der Tür, was gemacht werden muss. Danach sieht man eine Person am Räppli zusammenwischen und das vierte Bild zeigt die neuen Räppli, die in die Beiz kommen.