Liebe Freund*innen unseres HausesWie ruhig war es an Heiligabend wirklich? Dies fragen wir in unserer Weihnachtsausstellung «Stille Nacht?». An der Vernissage wird es sicher nicht ganz leise zu und her gehen. Eher lautlos wachsen die Wurzeln des Riesenbaums in der Ausstellung «Alles lebt» – unsere Besucher*innen knüpfen eifrig daran. Was es damit auf sich hat und welche Rolle Bruno Manser spielte erfahren Sie in der Gesprächsreihe «Ethnologie fassbar».Ihr Museum der Kulturen Basel
Wie ruhig war es an Heiligabend wirklich? Dies fragen wir in unserer Weihnachtsausstellung «Stille Nacht?». An der Vernissage wird es sicher nicht ganz leise zu und her gehen. Eher lautlos wachsen die Wurzeln des Riesenbaums in der Ausstellung «Alles lebt» – unsere Besucher*innen knüpfen eifrig daran. Was es damit auf sich hat und welche Rolle Bruno Manser spielte erfahren Sie in der Gesprächsreihe «Ethnologie fassbar».
Ihr Museum der Kulturen Basel
Vernissage
Stille Nacht?
Do 16.11. | 18.30 | Eintritt frei
Ein schreiendes Neugeborenes in einem Stall voller Tiere, in den sich viele Besucher*innen drängen und wo über den Köpfen die Engel singen. Und trotzdem besingen wir die «Stille Nacht» – laut und inbrünstig.
Wir laden Sie herzlich ein zur Ausstellungseröffnung. Wenn das Wetter es erlaubt, finden Ansprachen und Apéro im Museumshof statt.
… die Seelen Verstorbener in Tonkrügen Platz nehmen?
Bei den Mafa in Kamerun bewahren die Verwandten die Seelenkrüge zuhause auf. Die Kommunikation mit den Vorfahr*innen ist ihnen sehr wichtig. Mit Opfergaben bitten sie sie um Gesundheit, Glück und Frieden.
Allerheiligen und Allerseelen wird in Mexiko bunt gefeiert. Es ist ein Fest der lebensbejahenden Freude und der Liebe zu verstorbenen Familienmitgliedern und Freund*innen. Die Führung erzählt von den Traditionen des Totengedenkens in Lateinamerika, Ozeanien und der Schweiz.
Mit Bernard Schüle
Inspiriert von den Tagebuchzeichnungen Bruno Mansers, hat das Institut für textiles Forschen einen vielwurzeligen Baumriesen für die Ausstellung geschaffen. Er lädt Besucher*innen ein, mitzuknüpfen und sich zu vernetzen. Gemeinsam denken wir über wechselseitige Abhängigkeiten und Verflechtungen von Pflanzen, Pilzen, Tieren, Bergen, Flüssen und Menschen nach. Im Mittelpunkt stehen dabei andere Formen des Miteinander.
Mit Eva Ott und Lydia Sonderegger, Institut für textiles Forschen, und Kuratorin Ursula Regehr
Ein zentraler Aspekt bei der Aufarbeitung von Sammlungen ist ihre heutige Bedeutung für Herkunftsgesellschaften, die nur im Austausch mit unterschiedlichen Vertreter*innen dieser Gesellschaften erforscht werden kann. Die Führung zeigt am Beispiel der Benin-Bronzen aus Nigeria, einer historischen Karte aus Mexiko und eines Ahnenbaums aus Australien, wie vielschichtig jeder Dialog ist.
Mit Kuratorin Ursula Regehr, Kurator Alexander Brust und den Gästen Gloria Meister und Pepe Villegas aus Mexiko
Kennst du die Penan in Malaysia und die Nivacle in Paraguay? Das sind Gemeinschaften, die in enger Verbundenheit mit dem Wald leben. Der Wald ist für sie nicht nur Lieferant von Holz und Nahrung, sondern Lebensgemeinschaft und Zuhause. Wie Menschen, andere Wesen und Dinge zusammenleben, erfährst du in der Ausstellung «Alles lebt». Nach der Führung gestalten wir im Atelier einen Blumentopf.
Für Familien mit Kindern ab 6 Jahren. Mitbringen (falls vorhanden): leerer Blumentopf. Begrenzte Platzzahl. Anmeldung unter T +41 61 266 56 00 oder info@mkb.ch. Bei freien Plätzen am Durchführungstag ist die Anmeldung direkt an der Kasse möglich.
Mit Denise Baltensperger
