Liebe Freund*innen unseres HausesLassen Sie sich vom Nachtfieber anstecken und machen Sie Party mit uns. DJs sorgen für Sound, wir für Drinks, Crime und Monster. Noch vorher präsentieren wir Ihnen die faszinierenden Ergebnisse einer Kunstkooperation zwischen New York und Mariwai in Papua-Neuguinea. Ihr Museum der Kulturen Basel
Lassen Sie sich vom Nachtfieber anstecken und machen Sie Party mit uns. DJs sorgen für Sound, wir für Drinks, Crime und Monster. Noch vorher präsentieren wir Ihnen die faszinierenden Ergebnisse einer Kunstkooperation zwischen New York und Mariwai in Papua-Neuguinea.
Feiert die Nacht mit uns! Entdeckt dabei ihre schaurig-schönen Seiten. Wir laden alle Nachtschwärmer*innen ein, im Hof zu chillen, zu tanzen und die wahren Monster unter den Betten kennenzulernen.
In Europa schlief die breite Bevölkerung bis ins 20. Jahrhundert auf mit Laub gefüllten Säcken. Dafür wurde ein- bis zweimal jährlich trockenes Laub aus den Wäldern geholt.
So 4.6. | 14.00 – 15.30 | Eintritt frei, Material CHF 5.–
Wer schläft und wer arbeitet in der Nacht? Gibt es wirklich Monster unter dem Bett und den Mann im Mond? In diesem Workshop dreht sich alles um die Nacht und um die Menschen und Wesen, die wir in den dunklen Stunden antreffen können: von Batman bis zur Fledermausforscherin. Nach einer spannenden Entdeckungstour durch die Ausstellung «Nacht» kreieren und dekorieren wir im Atelier eine Fledermausmaske.
Für Familien mit Kindern ab 6 Jahren. Begrenzte Platzzahl. Anmeldung unter T +41 61 266 56 00 oder info@mkb.ch. Bei freien Plätzen am Durchführungstag ist die Anmeldung direkt an der Kasse möglich.
Mi 7.6. | Objektbetrachtung und Gespräch | 18.00 – 19.30 | Eintritt
Werke von Künstler*innen aus Mariwai in Papua-Neuguinea und der New Yorkerin Shiva Lynn Burgos treffen heute im Museum zusammen: was für eine farbenfrohe und ausdrucksstarke Begegnung! Shiva Lynn Burgos setzt sich künstlerisch, Ozeanien-Kuratorin Beatrice Voirol ethnologisch mit Mariwai auseinander.
So 18.6. | 11.00 – 12.00 | Freier Eintritt ins Konzert, Kollekte
Ein Feuerwerk der Barockmusik erwartet Sie im Museumhof mit Musiker*innen des Sinfonieorchesters Basel. Zwei Brandenburgische Konzerte von Bach treffen auf zwei Meisterwerke von Vivaldi, darunter das Flötenkonzert «La Notte» – eine musikalische Brücke zur Ausstellung «Nacht».
Bringen Sie Ihren eigenen Picknickkorb mit, für Musik und das richtige Ambiente ist gesorgt. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert nicht statt. Infos zur Durchführung: sinfonieorchesterbasel.ch
Führung in «Memory»: Private und öffentliche Geschichte. Mit Eli Wilhelm
So 18.06. | 14.00 – 15.00
Führung in «Erleuchtet»: Vom Wandermönch zur vielarmigen Göttin. Mit Nadja Breger
So 25.06. | 11.00 – 12.00
Führung in «Nacht»: Nachtaktiv. Mit Réka Mascher-Frigyesi
Weitere Veranstaltungen
Sa 10.06. | 10.30 – 11.15
Meditation: Dem inneren Buddha begegnen.
Mo 12.06. – So 18.06.
Kunstvoller Spaziergang: Parcours der Art Basel: Im Museum der Kulturen Basel sind Werke von Alexander Carver, Cally Spooner und Jacolby Satterwhite zu sehen.
Sa 17.06. – So 18.06. | jeweils 11.00 – 16.00
Zweitägiger Boshi-Shibori-Workshop für Erwachsene: Schwarz wie die Nacht und weiss wie der Mond. Mit Shibori-Künstler Hiro Murase. Kosten: CHF 220.–. Anmeldung unter T +41 61 266 56 00 oder info@mkb.ch.
Te Arikirangi Mamaku-Ironside arbeitet für ein Restitutionsprogramm des Nationalmuseums von Neuseeland. Er ist verantwortlich für die Rückkehr von menschlichen Überresten aus aller Welt in sein Land. Kürzlich kam er nach Basel, um drei Abgüsse eines Schädels, der vor rund 30 Jahren nach Neuseeland zurückging, heimzunehmen. In einer Zeremonie hat er sie als Teile seines Ahnen anerkannt und «in Liebe gehüllt».
Im Bild Te Arikirangi Mamaku-Ironside mit Museumsdirektorin Anna Schmid
Bei einem Besuch im Museum zeigte die brasilianische Anthropologin, Künstlerin und Aktivistin Glicéria Tupinambá auf, wie ein Federcape ihrer Ethnie im Kampf um Anerkennung helfen kann. Elf solcher Capes existieren noch, alle befinden sich in europäischen Museen. Das Federcape im Museum der Kulturen Basel stammt aus dem 16. oder 17. Jahrhundert. Der Umhang gehörte einst den Tupinambá und wurde von Schamaninnen und Schamanen für Rituale getragen
Im Bild Glicéria Tupinambá im Sammlungsdepot