Noch vor wenigen Jahren war es ein weisser Fleck auf westlichen Weltkarten: das Siedlungsgebiet der Naga im Grenzgebiet zwischen Nordostindien und Myanmar (Burma). Heute, nach jahrzehntelanger Abschottung, sind Reisen in den indischen Bundesstaat Nagaland wieder möglich. Vor diesem Hintergrund präsentiert das Museum der Kulturen Einblicke in ein kulturelles Erbe von aussergewöhnlicher Ästhetik. Erstmals überhaupt sind in einer Ausstellung die einzigartigen, über einen Zeitraum von mehr als 120 Jahren zusammengetragenen Naga-Sammlungen der Museen in Berlin, München und Basel zu sehen.
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Ebenfalls in der Ausstellung zu sehen sind Arbeiten von Cristina Fessler. Die Zürcher Künstlerin setzt sich in ihrem Werkzyklus «Nagaland-Transfer 1992-2008» intensiv mit der Kunst der Naga und ihrer eigenen Imagination davon auseinander.
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Öffnungszeiten
Dienstag-Sonntag: 10.00-17.00 h
geschlossen: 24./25. + 31.12.08-01.01.09 + 03./04.03.09

Eingang
Augustinergasse 8, 4051 Basel
Lageplan

Eintritt
CHF 7.- / 5.-

Private Führungen
auf Anfrage: T +41 (0)61 266 56 32 / info@mkb.ch

Rahmenprogramm
Die Ausstellung wird ergänzt durch Führungen, Vorträge, Ausstellungsgespräche, Workshops und spezielle Angebote für Schulen.
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Schaufenster & Shop
Die Boutique «Daniela Spillmann - Couture-à-porter» (Rheinsprung 1, 4051 Basel) präsentiert vom 18.08.-15.09.08 sowie vom 05.01.-19.01.09 ein Schaufenster mit Naga-Textildesign. - Der Shop des Museums der Kulturen verkauft attraktive Produkte aus Nagaland.

Essen wie in Nagaland
Das Restaurant «Mandir» (Spalenvorstadt 9, 4051 Basel) bietet während der Laufzeit der Ausstellung kulinarische Spezialitäten aus dem indischen Bundesstaat Nagaland an.

Naga-Ausstellung in Zürich
Eine ergänzende Ausstellung unter dem Titel «Naga - Schmuck und Asche» ist vom 7. Juni 2008 bis 1. März 2009 im Völkerkundemuseum der Universität Zürich zu sehen.
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